Dringend neue Wege: Kreuznacher Radfahrer fordert Kurswechsel in Verkehrspolitik
Von Josef Nürnberg
Jan Kammerer hält die Einzeichnung des Fahrradwegs für eine kostengünstige und praktikable Lösung für Radler und Fußgänger. Fotos: Josef NürnbergFoto: josef nürnberg
Ein Umdenken in der Politik in Sachen Fortbewegungsmittel fordert der Bad Kreuznacher Jan Kammerer. Aus seiner Sicht muss sich in den Köpfen der Politiker ein Wandel vollziehen, damit Radfahrer gleichberechtigt gegenüber den Autofahrern gestellt werden. Doch dazu scheint den Politikern der Wille zu fehlen.
Lesezeit: 3 Minuten
Kammerer ist überzeugt, dass die Stadt dringend neue Fahrradwege braucht. Wo Fahrradwege vorhanden sind, ist dringend eine optimale und logische Beschilderung nötig.
Was der Bad Kreuznach damit meint, erklärt er an einem Beispiel. Auf der Bosenheimer Straße stadteinwärts wurde er am Kreisel Bosenheimer Straße/Dürerstraße nach links auf den Radweg entlang der ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
Bei Touren durch Bad Kreuznach stellt nicht nur Jan Kammerer fest, dass Radler oft wegen fehlender Beschilderung im radfahrerischen Nirwana landen und sich Wege suchen müssen, wenn sie etwa von der oberen Mannheimer Straße kommend an der Ampel vor dem Löwensteg stehen. Nicht nur an dieser Stelle deutet kein Schild weit und breit darauf hin, wo der Radweg weitergeht.