Knapper hätte die Entscheidung kaum ausfallen können: Der VG-Rat Herrstein hat sich mehrheitlich dazu entschlossen, in den Jahren 2019 und 2020 keinen – wie von der Verwaltung vorgeschlagen – Normalstrom, sondern künftig den etwas teureren Ökostrom, also 100-prozentigen Strom aus erneuerbaren Energien, zu beziehen. Zehn zu zehn lautete das Stimmenverhältnis, bevor Bürgermeister Uwe Weber sein Handzeichen gab.
Lesezeit: 2 Minuten
Weber hatte noch die Möglichkeit, sich zu enthalten oder gegen Normalstrom zu stimmen. Der Bürgermeister entschied sich gegen Normalstrom und somit gegen die Beschlussvorlage seiner eigenen Verwaltung.
Der Haupt- und Finanzausschuss hatte noch die günstigere Variante bevorzugt. Nun werden schätzungsweise 1450 Euro Mehrkosten pro Jahr auf die Verwaltung zukommen. Die Diskussion ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.