Warnstreik in Baumholder: Zivilbeschäftigte des US-Stützpunktes legten die Arbeit nieder
Diese Zivilbeschäftigten waren in den eigentlichen Streik noch nicht involviert, brachten aber in der Mittagspause mit Warnwesten, Regenschirmen und einem Banner ihre Solidarität zum Ausdruck.Foto: Verdi
Auf dem US-Stützpunkt in Baumholder fuhren am Donnerstagmorgen keine Schul- und Shuttlebusse. Der Grund: Die Fahrer, die zu den rund 450 deutschen Zivilbeschäftigten gehören, die auf dem Standort arbeiten, streikten. Im Rahmen der laufenden Tarifauseinandersetzung bei den Stationierungsstreitkräften hatte die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) zum ganztägigen Warnstreik aufgerufen. Die erste Verhandlungsrunde war ohne Ergebnis geblieben.
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„Für den Anfang haben vier Abteilungen ihre Arbeit niedergelegt“, berichtet Susanne Riedel, Gewerkschaftssekretärin für den Fachbereich Bund und Länder bei Verdi. „Es soll erst mal nur ein Kitzeln sein.“ Neben den Fahrdiensten waren unter anderem auch das Wasserwerk und eine Abteilung für Drogentests lahmgelegt. „Rund 25 Beschäftigte haben an dem ...
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