Selten dämlich: Einbrecher lässt Ausweis am Tatort in Kirn zurück
Von Christine Jäckel
Eine Statue der Justitia steht unter freiem Himmel. Foto: Arne Dedert/dpa/ArchivbildFoto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
Solche Straftäter wünscht sich die Polizei: der 24-jährige Mann, der zwischen dem 17. und dem 30. September 2019 mehrere Einbrüche im Kirner Stadtgebiet begangen hat, hinterließ an einem Tatort sein Portemonnaie samt Ausweispapieren. Das Amtsgericht Bad Kreuznach verurteilte den mehrfach und auch einschlägig vorbestraften Angeklagten jetzt zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren und sieben Monaten. Außerdem ordnete das Gericht die Unterbringung des suchtkranken ehemaligen Maurerazubis in einer Entziehungsanstalt an.
Lesezeit: 2 Minuten
Damit folgte das Gericht der Empfehlung eines Sachverständigen, der dem 24-Jährigen eine langjährige Suchterkrankung attestiert hatte. Der Gutachter sah zudem die Notwendigkeit für eine intensive und langfristige Therapie, da bei dem Angeklagten aus seiner Sicht eine hohe Gefahr besteht, dass er erneut straffällig wird.
In seinem noch recht jungen Leben hat ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.