Der Erste Kreisbeigeordnete Bruno Zimmer (2. von rechts) leitete die allerletzte Sitzung des „alten“ Kreistags. Auch für den zweiten Landrat-Stellvertreter Peter Simon (rechts) hieß es Abschied nehmen.Foto: Schultheiß/Kreisverwaltung
Das war jetzt wirklich die allerletzte Sitzung des Kreistags in der zu Ende gehenden Wahlperiode 2019–24. Der scheidende FDP-Fraktionsvorsitzende Matthias Keidel brachte zu Beginn erneut seinen Unmut über die Ansetzung mit 16 (!) Tagesordnungspunkten zum Ausdruck.
Lesezeit: 2 Minuten
Außer dem dringlichen Thema „Gesellschaftervertrag Klinikum Idar-Oberstein“ hätte man alle Entscheidungen – mehrheitlich handelte es sich um Personalentscheidungen und Beförderungen im nicht-öffentlichen Teil – auch dem neuen Kreistag überlassen können, der sich bereits am kommenden Montag, 1. Juli, konstituiert, kritisierte der FDP-Sprecher. „Wir sollen heute als ,Fraktion der Abgewählten' hier ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.
„Die erfahrenen Mitglieder meiner Fraktion haben auch schon gesagt: ,Ooch, Matthias, daad kannste dir aach spare...'“
Matthias Keidel machte sich schon vorab wenig Hoffnung, dass sein Antrag auf Absetzung aller nicht notwendigen Tagesordnungspunkte eine Mehrheit finden würde.