Es ist fast so, als hätten sie es im Rathaus perfekt getimt: Gut ein Jahr war die Stelle der Citymanagerin vakant, jetzt hat die Neue die Arbeit aufgenommen und – schwupps – ist das größte Problem weg: „Die Nachricht, dass Sinn kommt, ist natürlich sehr gut für die Stadt und meinen Start“, freut sich Julia Wiederstein, die in Koblenz geboren ist, dort studiert hat und lebt und dabei immer auch die Nachbarstadt im Blick hatte. „Neuwied war bei uns immer ein Thema. Wir sind immer mal hingefahren, ob in den Zoo oder zum Einkaufen. Ich sehe die Stadt nicht auf dem absteigenden Ast“, hält sie im Gespräch mit der RZ fest und ist sicher: „Es gibt in der City Potenzial. Herausforderungen muss man sich stellen.
Lesezeit: 3 Minuten
Ein wirkliches Urteil möchte sich die neue Citymanagerin nach wenigen Tagen im Job allerdings noch nicht erlauben. Aufgefallen ist ihr, dass „ein guter Weg eingeleitet“ ist. Dabei verweist sie auf das Netzwerk Innenstadt, die Zusammenarbeit mit dem Aktionsforum und das Baustellenmarketing. „Eine so aktive Bürgerbeteiligung geschieht in Koblenz nicht“, hat ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.