Die Bauarbeiten begannen laut Architekt mit Verzögerung im Herbst 2015. Einige Änderungen sind:
- Die Zahl der Patientenzimmer blieb gleich, ihre Struktur änderte sich: Neu sind sechs Eltern-Kind-Zimmer, drei Säuglingszimmer mit je vier Stellplätzen, 24 Zweibettzimmer für Erwachsene.
- Auf der Wahlleistungsstation wurden je neun Ein- und Zweibettzimmer eingerichtet.
- Zehn neue Arzt- und Untersuchungsräume entstanden, zudem Nebenräume wie etwa zwei Stationsstützpunkte, Arbeitsräume, Lager und Behindertentoiletten.
- Auf Ebene 2 des Bettenhauses werden nun Kinder aller Altersstufen gebündelt behandelt. Die Kinderintensivstation bleibt nahe des Kreißsaals auf Ebene 3.
- Saniert wurde auf einer Gesamtfläche von 4000 Quadratmeter.
Den ersten Bauabschnitt, die Errichtung eines achtstöckigen Erweiterungsbaus, förderte das Land mit rund 20,7 Millionen Euro, wie Gesundheitsstaatssekretär David Langner mitteilte. Er kündigte an, dass das Land auch die Modernisierung des zweiten Teils des Bettenhauses und verschiedener Funktionsbereiche wie auch die Sanierung der OP-Säle fördern werde. mzi