Hochwasser mit Folgen: Radweg durchs Engerser Feld wird zur Buckelpiste
Von Tim Saynisch
Am Zugang an der Engerser Panzerrampe sind die Auswirkungen des Hochwassers gut zu erkennen. Um den Felsbrocken musste sich der Rhein wohl herumquetschen: Hier ist ein großes Loch ausgespült worden und Äste liegen auf dem Radweg.Foto: Jörg Niebergall
Nach jahrelanger, von Kompromissen geprägter Planung, freute sich die Stadt Neuwied, Anfang Januar verkünden zu können, dass der Bau des Radweges durch das Engerser Feld günstiger als geplant über die Bühne gehen sollte. Die Kosten für die Baumaßnahme waren mit 1 Million Euro veranschlagt, die Stadt prognostizierte damals, darunter zu bleiben. Diese knappe Million könnte jetzt allerdings zum sprichwörtlichen Fenster, beziehungsweise ins Engerser Grünland hinausgeworfen worden sein.
Lesezeit: 2 Minuten
Nach dem Hochwasser der letzten Tage berichten viele Leser in sozialen Medien und auch in Leserbriefen an unsere Redaktion von tiefen Löchern im neuen Weg. Die Stadt Neuwied hat den Schaden auf Anfrage der Rhein-Zeitung bestätigt und zeigt sich gleichzeitig wenig überrascht von den Vorkommnissen.
„Der Radweg hat durch das jüngste ...
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