Kurz-Vita des Künstlerehepaares Günther Oellers und Edith Oellers-Teuber
Der gebürtige Linzer Günther Oellers (1925–2011) studierte unter anderem in Paris an der Académie de la Grande Chaumière. 1972 war er Gründungsmitglied der Freien Internationalen Hochschule für Kreativität und interdisziplinäre Forschung mit Heinrich Böll, Joseph Beuys, Walter Warnach und Georg Meistermann. Seine Arbeiten, in denen er auch Kunst und Politik zusammenbringt, beschäftigen sich vor allem mit Menschenvielfalt und Menschengruppen.
Edith Oellers (1923–2014) studierte unter anderem an der Werkkunstschule Köln. Sie erhielt unter anderem den Kunstpreis Rheinland und das Cadenabbia-Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Sie malte und zeichnete vor allem Landschaften, die sie in Elemente auflöste und in einer neuen Bildform zusammensetzte, widmete sich aber auch ambivalenten Personen der Geschichte.