Ein Pilz hatte der alten Holzbrücke (Foto) zur Cochemer Winneburg irreparable Schäden zugefügt. Nun steht eine neue vor der Vollendung.Foto: Kevin Rühle
Sie steht im Schatten der Reichsburg, und doch ist sie bei Cochemern und Gästen sehr beliebt: die Ruine Winneburg. Seit dem Jahr 2015 fehlt für Rettungskräfte und Denkmalschutz gleichermaßen jede Möglichkeit, die Ruine mit Fahrzeugen zu erreichen – und auch die Bürgerwehr musste viele Termine absagen. Die einzige Zufahrt, eine Holzbrücke, wurde für schwere Lasten gesperrt, da ein Pilz dem Bauwerk irreparable Schäden zugefügt hatte (die RZ berichtete). Jetzt, knapp drei Jahre später, ist die Brücke fast fertig. Wird die Ruine nun wieder zum Leben erweckt?
Lesezeit: 5 Minuten
Noch steht das Geländer nicht ganz, doch die meisten Arbeiten sind getan. „Es wird noch etwa drei Wochen dauern. Und sie sieht echt gut aus“, freut sich Cochems neuer Stadtbürgermeister Walter Schmitz. Die Cochemer Firmen Marx und Loosen haben die Brücke erneuert, damit in Zukunft wieder Autos die Burg erreichen ...
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