Das Café International in Kaisersesch ist seit einem Jahr für viele Flüchtlinge eine wichtige Anlaufstelle. Fotos: Brigitte MeierFoto: Brigitte Meier
Sein Ziel war Deutschland, als der damals 20-jährige Mohamed Daramy im Mai 2014 seine Familie und seine Heimat Sierra Leone verließ. Die monatelange Flucht war abenteuerlich, gefährlich und voller traumatischer Erlebnisse. Mit seinem Freund durchquerte er Afrikas Wüsten, Steppen und Städte. Bei der Schlauchbootfahrt übers Mittelmeer von Libyen nach Lampedusa sah er dem Tod ins Auge, aber er wurde gerettet und erreichte schließlich sein Traumland Deutschland. Er lebt nun in Kaisersesch.
Lesezeit: 4 Minuten
Vor einem Jahr hat Daramy mit unserer Zeitung gesprochen und vieles von seinem harten Leben als Straßenjunge in Freetown und im Dschungel erzählt. Auch von seinen Fluchterlebnissen hat er berichtet, manchmal stockend und mit Tränen in den Augen. Man ahnte, dass der längere Aufenthalt in Libyen, wo er mit zweifelhaften ...
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