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Cochem

Nach illegaler Schulhofparty in Cochem: Verletztem Schüler geht es besser, aber Abläufe weiter unklar

Fachleute der Polizei sichern Anfang Dezember 2020 Spuren auf dem Schulhof des Cochemer Gymnasiums. Sie sollen dabei helfen, zu klären, was bei einer illegalen Party geschah, nach der ein 17-Jähriger mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Krankenhaus gelandet war.
Fachleute der Polizei sichern Anfang Dezember 2020 Spuren auf dem Schulhof des Cochemer Gymnasiums. Sie sollen dabei helfen, zu klären, was bei einer illegalen Party geschah, nach der ein 17-Jähriger mit lebensbedrohlichen Verletzungen im Krankenhaus gelandet war. Foto: Archiv Sascha Ditscher

Anfang Dezember vergangenen Jahres war ein damals 17 Jahre alter Schüler nach einer illegalen Party auf dem Schulhof des Cochemer Gymnasiums mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zwar hat sich der „Gesundheitszustand des Geschädigten“ inzwischen „weiter stabilisiert“, teilt Oberstaatsanwalt Thomas Büttinghaus, Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Koblenz, auf RZ-Anfrage mit. „Er konnte aber bislang noch nicht zu den konkreten Geschehensabläufen befragt werden. Eine abschließende Bewertung des Tatgeschehens steht demzufolge noch aus, zumal auch noch das Ergebnis einer DNA-Analyse von am Tatort aufgefundenen weiteren Spuren abzuwarten ist.“

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Bei der gegen die damals geltenden Corona-Auflagen verstoßenden Party am 5. Dezember hatten nach bisherigen Erkenntnissen 12 bis 15 Jugendliche auf dem Schulgelände gefeiert. Einige von ihnen tranken viel Alkohol, und es sollen mindestens zwei Maskierte Schüsse aus einer Schreckschusswaffe abgegeben haben (die RZ berichtete). Diese waren der Staatsanwaltschaft zufolge ...