Ist Frieden mit den Aktivisten möglich? Was die CDU unternimmt, um den Unmut der Bürger zu kanalisieren
Archivbild: Friedensaktivisten in Büchel.Foto: picture alliance
Viele Menschen, die in den Orten rund um Büchel wohnen, sind genervt. Es brodelt heftig. Und das schon seit Längerem. Der Grund: Die wochenlangen Demonstrationen der Friedensbewegung, die den Abzug der vermutlich 20 dort lagernden Atomsprengköpfe fordert, am Fliegerhorst (die RZ berichtete). „Das hat mittlerweile eine Dimension angenommen, die so nicht mehr hinnehmbar ist“, bringt es der Lutzerather Thorsten Lescher auf den Punkt, Vorsitzender des vor wenigen Monaten gegründeten CDU-Ortsverbandes „Lutzerather Höhe“.
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Gemeinsam mit seinen Stellvertretern, Karl-Josef Fischer aus Gevenich und Friedhelm Justen aus Kennfus, verdeutlicht er im RZ-Gespräch, dass die Beschwerden aus der Bevölkerung massiv sind.
Die Menschen ärgern sich nicht nur über die Verkehrsbehinderungen am Morgen, sondern auch darüber, dass die Soldaten und Zivilbeschäftigten am Fliegerhorst regelrecht stigmatisiert werden. „Das reicht ...
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