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Roes

Damit die Roeser Schwanenkirche bald wieder glänzt: Verein treibt Innenrenovierung voran

Von David Ditzer
Pfarrer Michael Wilhelm und Josef Geiermann neben der Hängemadonna im Chorraum der Roeser Schwanenkirche: Fachleute reinigen die Figur zurzeit, der Kirchenraum bekommt einen frischen Anstrich und eine neue Beleuchtung. Alles wird über Vereins- und Spendenmittel finanziert. Fotos: David Ditzer
Pfarrer Michael Wilhelm und Josef Geiermann neben der Hängemadonna im Chorraum der Roeser Schwanenkirche: Fachleute reinigen die Figur zurzeit, der Kirchenraum bekommt einen frischen Anstrich und eine neue Beleuchtung. Alles wird über Vereins- und Spendenmittel finanziert. Fotos: David Ditzer Foto: David Ditzer

Die Schwanenkirche bei Roes hat viele Freunde und Förderer. Sie braucht diese auch, und zwar immer wieder. Derzeit erhält das Gotteshaus, dessen Anziehungskraft weit über das Forster Kirchspiel und das Maifeld hinausreicht, einen dringend nötigen neuen Innenanstrich. Doch das ist nicht alles. Insgesamt rund 100.000 Euro werden die Sanierungsarbeiten kosten, die seit Anfang März laufen.

Lesezeit: 4 Minuten
Ein Großteil bringt der Förderverein zur Renovierung und Erhaltung der Schwanenkirche mittels seiner Rücklagen auf. Weitere Spenden sind aber vonnöten, verdeutlichen der Vereinsvorsitzende Josef Geiermann und der zuständige Pfarrer Michael Wilhelm. Beide sprachen mit der RZ über die Arbeiten, den Zeitplan – und darüber, warum die Faszination Schwanenkirche sehr viele ...
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Das „Swanenhuissgen“ bei Roes: Spenden für den Erhalt jederzeit willkommen

Die Geschichte der Roeser Schwanenkirche ist eng verwoben mit den Geschicken der benachbarten Burg Pyrmont. Das galt schon für eine Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, die sich auf dem Gelände befand.

Im 15. Jahrhundert schließlich ließen von Pirmont und Erenberg die spätgotische Hallenkirche errichten, die ihnen auch als Grablege diente. Der Name der Kirche geht einer Sage nach auf einen Pirmonter zurück, der an einem Kreuzzug teilgenommen und in Gefangenschaft der Sarazenen geraten sein soll. Aus dieser soll die Gottesmutter Maria ihn mithilfe eines Schwans gerettet haben.

Doch selbst wenn sich der Schwan nur als Symbol der Seelenreinheit und Mariens auf dem Dachreiter befindet: Der Name „Swanenhuissgen“ wurde schon 1463 für das Kirchlein genannt. Wer für den Erhalt der Kirche spenden möchte, erfährt das Nötige im Internet: roes-eifel.de (Vereine) oder pfarreiengemeinschaft-kaisersesch.de. dad

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