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Kreis Altenkirchen

Tradition im 142. Jahr fortgesetzt: Marienwallfahrt der Siegprozession nach Kevelaer

Von Joachim Weger
Bereits zum 142. Mal zog die Siegprozession jetzt zur Marienwallfahrt nach Kevelaer am Niederrhein. Foto:  Joachim Weger
Bereits zum 142. Mal zog die Siegprozession jetzt zur Marienwallfahrt nach Kevelaer am Niederrhein. Foto: Joachim Weger

Bereits zum 142. Mal zog jetzt die Marienwallfahrt der Siegprozession nach Kevelaer am Niederrhein, um am Gnadenbild der Gottesmutter der „Trösterin der Betrübten“ die Ehre zu erweisen. „Schön, dass ihr wieder da seid, ihr Pilger von der Sieg“, rief Wallfahrtsrektor Stefan Dördelmann der rund 180-köpfigen Wallfahrt zu, die sich aus Teilnehmern aus zahlreichen katholischen Pfarreien im oberen Siegtal zusammensetzt.

Lesezeit: 2 Minuten
Nach Anreise bis an den Stadtrand von Kevelaer ging es im Pilgerschritt mit Musik und Gesang direkt zum Kapellenplatz von Sankt Marien. Hier standen auf dem zweitägigen „Dienstplan“ der Siegprozession Gottesdienste mit Andachten, Meditationen, Krankensegen, Lichtprozession, Kreuzwege, Ehrungen langjähriger Pilger und nicht zuletzt zahlreiche Gespräche in vertrauter Atmosphäre. Vornweg zogen die ...
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Bischof schwärmt für Birken-Honigsessen

Maßgeblicher Höhepunkt der traditionsreichen Siegprozession nach Kevelaer ist der päpstliche Segen durch hohe katholische Würdenträger. Darauf freuten sich diesmal beide Seiten besonders, denn „ein alter Bekannter“, der Münsteraner Weihbischof Stefan Zekorn, der von 2006 bis 2010 Wallfahrtsrektor und Ortspfarrer von Sankt Marien in Kevelaer war, leitete diesmal das Pontifikalamt.

Zum Ausklang der Zeremonie an der Gnadenkapelle grüßte Zekorn unter Hunderten Pilgern vor allem die 180-köpfige Siegprozession und schwärmte für einen „schönen, unvergesslichen Ortsnamen an der Sieg“ – Birken-Honigsessen.

Viel Beifall durfte da gar nicht fehlen. Eigentlicher Hintergrund ist die Musik der Bergkapelle Vereinigung aus Birken-Honigsessen, an der sich der Bischof bereits zu dessen Pfarrerszeit in Kevelaer Jahr für Jahr erfreut hatte. Natürlich war die Bergkapelle auch diesmal wieder mit in Kevelaer, und auch diesmal durften sich Bischof und Hunderte Pilger an Blasmusik aus dem Siegtal erfreuen. jw

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