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Betzdorf

Geschichtsverein blickt zurück: Hommage an die Chöre in der Stadt Betzdorf

Von Claudia Geimer
Der MGV „Frohsinn“ Bruche brachte zur Eröffnung der Ausstellung ein Ständchen.
Der MGV „Frohsinn“ Bruche brachte zur Eröffnung der Ausstellung ein Ständchen. Foto: Claudia Geimer

„Das war das Spotify des 19. Jahrhunderts“, bringt ein Besucher die Bedeutung des Chorwesens in der damaligen Zeit anschaulich auf den Punkt. Auch Betzdorf war eine Stadt der Chöre. Ihre Historie hatte der Betzdorfer Geschichtsverein (BGV) zusammengetragen und am Wochenende in einer zweitägigen Ausstellung im Haus der Betzdorfer Geschichte gezeigt. Der Titel lautete: „Drum singe, wem Gesang gegeben.“

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Gesang gegeben ist dem MGV „Frohsinn“ Bruche, dem letzten Männergesangverein auf Betzdorfer Stadtgebiet, wie BGV-Geschäftsführer Gerd Bäumer in seiner Begrüßung betont. Unter der Leitung von Paul Hüsch brachte der MGV den Besuchern ein Ständchen zur Eröffnung der Ausstellung. Unter anderem mit einer musikalischen Liebeserklärung an die Stadt an Sieg und ...