Frust bei Mudersbacher Vereinen: Nachbar beharrt auf „Sperrstunde“ an Giebelwaldhalle
Von Peter Seel
Die Giebelwaldhalle Mudersbach ist ein Juwel unter den lokalen Veranstaltungsorten. Bloß hat sie einen kleinen Schönheitsfehler: Immer dann, wenn es lustig oder spannend, gerade richtig gemütlich wird und anfängt, Spaß zu machen, muss hier abends Schluss gemacht werden.Foto: Markus Döring
Schon als die Giebelwaldhalle in Mudersbach gebaut wurde, regte sich Widerstand bei den Anwohnern in der Barbarastraße – nein, nicht bei allen oder einigen, sondern bei einem. Und der befürchtete, dass es mit seiner Nachtruhe nicht nur an den Wochenenden vorbei sein könnte, sobald in der Halle Feiern der Vereine, Turniere der Sportgruppen, Sitzungen der Karnevalisten, Aufführungen der Theatergruppe, Konzerte von Chören und des Musikvereins stattfinden.
Lesezeit: 3 Minuten
Dabei hat er weniger die Veranstaltungen selbst im Visier als den „Lärm“ der Leute, die womöglich im Sommer in den Pausen als Grüppchen mit Bierflasche und Zigarette vor der Halle stehen, vor allem aber wegen den abfahrenden Gäste, die ins Auto steigen, noch ein Schwätzchen halten, die Türen knallen, den ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.