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Ahrweiler

Mehrere gelegte Brände in Ahrweiler: 29-Jähriger freigesprochen

Von Horst Bach
Ein 29-Jähriger am Amtsgericht in Ahrweiler freigesprochen worden, weil ihm Taten nicht nachgewiesen werden konnten. Foto: Jochen Tarrach (Archiv)
Ein 29-Jähriger am Amtsgericht in Ahrweiler freigesprochen worden, weil ihm Taten nicht nachgewiesen werden konnten. Foto: Jochen Tarrach (Archiv)

Mehr als zwei Jahre ist es her, dass eine Serie von Bränden in den frühen Morgenstunden die Bevölkerung in der Altstadt von Ahrweiler in Atem hielt. In wenigen Tagen standen im Dezember 2021 auf dem Parkplatz Adenbachhut drei Autos lichterloh in Flammen. Kurz zuvor wurde in der Altenbaustraße ein Schuttcontainer abgefackelt. Nach zwei Verhandlungstagen hat das Amtsgericht Ahrweiler einen 29-jährigen gelernten Landwirt und Winzer aus Kempten im Allgäu vom Vorwurf der Brandstiftung freigesprochen.

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„Aus Mangel an Beweisen“, machte Richterin Iris Graf in der Urteilsbegründung öffentlich. Unterdessen räumte das Gericht ein, dass der Angeklagte möglicherweise und nur zufällig in der Nähe der beiden Tatorte angetroffen wurde. Daraus könne nicht zwingend der Schluss gezogen werden, dass er auch der Brandstifter an jenem 21. Dezember 2021 ...