Martin Thormann möchte Ortsvorsteher in Sinzig werden: „Heimatstadt neue Impulse geben“

Martin Thormann
Martin Thormann Foto: Hagen Hoppe

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Lesezeit: 1 Minute
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Zu meiner Person

Hallo, ich bin Martin Thormann, bin 44 Jahre alt und habe eine neunjährige Tochter. Ich arbeite im Vertrieb, als Verkaufsberater für ein globales Unternehmen, welches digitale Drucksysteme herstellt. Seit meiner Geburt bin ich Sinziger und liebe meine Stadt mit all ihren Ecken und Kanten. Viele kennen mich seit Jahren aus meinen ehrenamtlichen Engagements im Sinziger Karneval und der hiesigen Werbegemeinschaft.

Mein politischer Werdegang

1997 bin ich Mitglied der FDP geworden und seit 2014 bin ich Vorsitzender der FDP und Sinzig und im Kreisvorstand des Kreisverbandes Ahrweiler. Seit 1999 durchgehend in Ausschüssen der Stadt Sinzig.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteher

Mein Ziel ist es, meiner Heimatstadt Sinzig neue Impulse zu geben, den Bürgern aller Altersklassen zuzuhören und zwischen Bürgern, Politik und Vereinen zu vermitteln. In der Kommunikation untereinander müssen wir wieder Dorf werden, aber die Ziele dürfen gern größer gesteckt werden. Sinzig würde ich gern attraktiver für die Bürger und die Besucher machen. Dazu habe ich folgende Ideen:

  • Vereinsleben und Ehrenamt stärken und schützen
  • Mehr Sicherheit für die Kinder auf dem Schulweg,
  • Titel Barbarossa-Stadt ersetzen durch neuen Namen
  • Neue Impulse für die Innenstadt mit neuem Konzept
  • Marktplatz für Verkehr sperren und eine generationenübergreifende Oase für Sinzig schaffen
  • Tourismus fördern (neue, moderne Homepage, Wohnmobil-Hafen)
  • Lehrpfad an der Ahr, Kulturpfad in der Stadt.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteher verändern?

Ich möchte gerne in einem Sinzig leben, was sich neu erfindet und ein Ort für Generationen wird, welche gern hier leben möchten. Wir müssen wieder mehr lernen, stolz auf uns Sinziger und unsere Vereine und Unternehmen zu sein. Wir brauchen Attraktionen für alle Altersklassen, damit Sinzig für alle die Heimat wird, wie wir es uns wünschen. Für diese Idee brenne ich und möchte mich dafür einsetzen.

Das sind meine Ecken und Kanten

Manchmal zu perfektionistisch.

Das ist mein politisches Motto

N.I.P.S.I.L.D. („Nicht in Problemen, sondern in Lösungen denken“, Anm. d. Redaktion)

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.