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Koblenz

Verkehrssituation am Moselufer entschärfen: Stadt prüft von Einbahnstraße bis hin zur Sperrung für Autos

Von Katrin Steinert
Am Peter-Altmaier-Ufer in Koblenz kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern. Letztere müssen auf der Straße fahren, doch das ist recht gefährlich, weshalb viele auf den Gehweg ausweichen, weil sie sich dort sicherer fühlen. Die SPD Altstadt-Mitte fordert eine Lösung.  Foto: Reinhard Kallenbach (Archiv)
Am Peter-Altmaier-Ufer in Koblenz kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen zwischen Fußgängern und Radfahrern. Letztere müssen auf der Straße fahren, doch das ist recht gefährlich, weshalb viele auf den Gehweg ausweichen, weil sie sich dort sicherer fühlen. Die SPD Altstadt-Mitte fordert eine Lösung. Foto: Reinhard Kallenbach (Archiv)

Die Verkehrssituation am Peter-Altmaier-Ufer ist bekanntlich nicht die Beste. Immer wieder kommt es dort zu brenzlichen Begegnungen von Radfahrern, Fußgängern und Autos. Auf dieser Stecke sind neben den Einheimischen auch viele Touristen unterwegs. Sie gilt als wichtige Radfahrachse in der Stadt. Die Radler müssen allerdings am Peter-Altmaier-Ufer im Mischverkehr mit den Autos auf der Straße fahren und weichen oft auf den Gehweg aus. Der SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte fordert in einer Pressemitteilung, dass die Stadt die Situation entschärft. Ortsvereinsvorsitzender Denny Blank teilt mit: „Wenn man der Meinung ist, dass grundsätzlich der Radverkehr auf der Fahrbahn im Mischverkehr zu führen ist, muss diese gemeinsame Verkehrsführung auch gesichert werden.“

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Vorschläge der SPD, beispielsweise die Teilung des Gehwegs für Fußgänger und Radfahrer, wurden abgelehnt, heißt es. SPD-Fraktionschefin Marion Lipinski-Naumann und ihr Stadtratskollege Fritz Naumann erklären: „Es wäre erfreulich zu wissen, was man verwaltungsseitig tun will, um die vielen Gefahrenpunkte am Moselufer in den Griff zu bekommen.“ Die SPD fordert in ...