Steine und Kreuze sind zurück in Neuendorf: Was die sogenannten Hauszeichen verraten
Von Reinhard Kallenbach
In der Hochstraße befindet sich nun ein kleines Lapidarium, das jedermann von der Straße aus sehen kann.Foto: Willi Gabrich
Koblenz. In Städten und Dörfern war es bis zum späten 18. Jahrhundert üblich, Gebäude nicht nach Straßen und Nummern zu erfassen, sondern sie mit den Zeichen der Bewohner kenntlich zu machen. Diese sogenannten Hausmarken befanden sich aber nicht nur im Eingangsbereich der Bauten, sondern auch auf sogenannten Gütersteinen sowie Grabsteinen und Grabkreuzen. So war es einst auch in Neuendorf. Und wieder einmal hat sich das Ortschronistenduo Willi Gabrich und Anke Sürtenich auf eine Spurensuche begeben. Am Ende stand eine 35-seitige Studie, die ab sofort online im Blog des Stadtarchivs abgerufen werden kann.
Lesezeit: 2 Minuten
Die beiden Neuendorfer gehören zu den wenigen Ortshistorikern in der Region, die sich die Mühe machen, so tief in die Details einzutauchen. Für die beiden gab es übrigens einen ganz konkreten Anlass: die Rückkehr der Gütersteinsammlung des verstorbenen Neuendorfer Historikers Manfred Gillissen in den Stadtteil. Genauer gesagt: Sie wurden auf ...
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