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Koblenz

RZ-Speeddating in der Seilbahn: Was Koblenzer Stadtratskandidaten für den Klimaschutz tun wollen

Auf der neuen Sporthalle und der Kita in Asterstein hat die Stadt Koblenz großflächig Photovoltaikanlagen installiert. Städtische Liegenschaften mit PV auszurüsten ist eine von vielen Maßnahmen, die im Zuge des Klimanotstands in Koblenz umgesetzt werden sollen.  Foto: Stadt Koblenz/Felix Müller
Auf der neuen Sporthalle und der Kita in Asterstein hat die Stadt Koblenz großflächig Photovoltaikanlagen installiert. Städtische Liegenschaften mit PV auszurüsten ist eine von vielen Maßnahmen, die im Zuge des Klimanotstands in Koblenz umgesetzt werden sollen. Foto: Stadt Koblenz/Felix Müller

Der neue Stadtrat in Koblenz befindet sich im September 2019 noch in der Findungsphase, als er eine brisante Entscheidung trifft: Er ruft den Klimanotstand in Koblenz aus. Unter den Ratsfraktionen herrscht keinesfalls Einigkeit in dieser Angelegenheit. Bis heute ist der Notstand und sein Nutzen für den Klimaschutz umstritten. In unserem RZ-Speeddating haben wir die bei der Wahl antretenden Parteien gefragt, wie sie Klimaschutz in Koblenz umsetzen wollen und was das kosten darf.

Lesezeit: 5 Minuten
Grüne, SPD und die Linke setzen sich bei der Abstimmung zum Klimanotstand im September 2019 mit knapper Mehrheit durch. CDU, Freie Wähler (FW), AfD, Wählergruppe Schängel (WGS) und FDP stimmen dagegen. Warum? Vor allem mit dem Wort „Notstand“ haben viele ein Problem. Selbst Koblenzer Großunternehmen wie die Sparkasse, Debeka oder ...