Bei dem Bürgerdialog haben WHU-Rektor Markus Rudolf und WHU-Studenten Kritik an der Berichterstattung durch „die Presse“ geübt. Damit dürften sie auch RZ-Berichte gemeint haben. Anstoß für unsere Berichterstattungen waren amtliche Mitteilungen von Polizei und Ordnungsamt, öffentliche Ratssitzungen und viele Bürgerbeschwerden, die bei unserer Zeitung eingegangen sind sowie scharfe, öffentliche Kritik von Stadtratsfraktionen und einer Petition der Anwohner für ein sofortiges Alkoholverbot.
Diese Meldungen und Beschwerden haben wir abgebildet, wie auch die „Gegenseite“ – die WHU – zu Wort kommen lassen. Zudem haben in einem großen Artikel Studenten ihre Sicht dargestellt, haben sich politische Vertreter und Vertreter der WHU zur Wichtigkeit der Uni geäußert sowie sich dafür stark gemacht, dass es eben nicht nur Studenten waren, die gegen Regeln verstoßen haben. Dabei orientierte sich die Dichte der Berichterstattung an der Dichte der Ereignisse sowie der Meldungen und Mitteilungen, die uns erreicht haben. Als Zeitung berichten wir über Geschehnisse und Entwicklungen – auch wenn es unangenehm ist.
E-Mail: stefanie.braun@rhein-zeitung.net