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Koblenz

In den Rheinanlagen, am Schloss und in der Innenstadt: Überall lechzen die Pflanzen nach einem Wasserguss

Von Doris Schneider
Tag für Tag das gleiche Bild: Die städtischen Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Pflanzen im Stadtgebiet nicht verdursten – und das quasi schon seit mehr als einem Monat. Im Juni hat es nur ganz wenig geregnet. 
Tag für Tag das gleiche Bild: Die städtischen Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Pflanzen im Stadtgebiet nicht verdursten – und das quasi schon seit mehr als einem Monat. Im Juni hat es nur ganz wenig geregnet.  Foto: Stadt Koblenz

Statt Hecken zu schneiden oder Unkraut zu rupfen, tun die Mitarbeiter des Eigenbetriebs Grünflächen- und Bestattungswesen im Moment fast nichts anderes als zu gießen. In den Rheinanlagen, am Schloss, auf den Plätzen in der Innenstadt und auch in den Stadteilen.

Lesezeit: 2 Minuten
Manche Flächen allerdings sind einfach zu groß. Oder es gibt andere Probleme, oben auf dem Festungsplateau zum Beispiel. Das berichtet Daniel Horn vom Eigenbetrieb, der ein Team von 15 Leuten unter sich hat, die im Moment quasi nichts anderes tun als zu gießen oder die Sprenganlagen zu bedienen. Allerdings nicht ...
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Wässern ja, aber richtig – und nicht zu viel

Bei langen, heißen Trockenperioden wie der aktuellen sollten Gartenbesitzer ihren Rasen wässern. Dass das am besten in den Abendstunden geschieht, damit die Sonne das Gras nicht verbrennt, ist bekannt. Daniel Horn von der Stadtgärtnerei weist aber auch darauf hin, dass man den Rasen mit zu viel und zu häufigem Wässern keinen Gefallen tut.

Denn dann bleiben die Wurzeln immer klein. Man muss also den Spagat finden zwischen Wässern und Trockenheit, damit der Rasen größere Wurzeln bildet und so insgesamt stressresistenter wird. Im Übrigen, zur Beruhigung: In den allermeisten Fällen erholt sich der Rasen wieder, auch wenn man sich das angesichts manch brauner Steppenlandschaft im Moment gar nicht vorstellen kann. dos
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