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Koblenz

Experten brechen Entschärfung von Bombe in Koblenz ab: Was die Angelegenheit so kompliziert macht

Das Ordnungsamt sicherte während der Entschärfung den Eingang zur Baustelle am Schloss.
Das Ordnungsamt sicherte während der Entschärfung den Eingang zur Baustelle am Schloss. Foto: Matthias Kolk

Die Entschärfung der 250 Kilogramm schweren Bombe, die am vergangenen Freitag auf der Baustelle der Pfaffendorfer Brücke in der Nähe des Kurfürstlichen Schlosses gefunden worden ist, ist am Dienstag nach rund viereinhalb Stunden abgebrochen worden. Wie es mit der Bombe weitergeht, soll am Mittwoch in einer Lagebesprechung beraten werden, kündigte die Stadtverwaltung an. Der Kampfmittelräumdienst nennt Gründe für den Abbruch – und berichtet von besonderen Spuren an dem Weltkriegsrelikt.

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Sven Rasehorn, technischer Leiter des Kampfmittelräumdienstes, sagte kurz nach dem Abbruch: „Eine herkömmliche Entschärfung war das heute nicht“. Und: „Leider stecken die Detonatoren noch drin“. Dass dies eine Entschärfung der komplizierteren Art werden würde, war den Experten des Kampfmittelräumdienstes schon vor Dienstag klar. Dass nun sogar ein zweiter Anlauf nötig ...