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Koblenz

Buga 2011: Nicht alle Pläne waren finanzierbar – Manches, was damals gestrichen wurde, realisiert die Stadt heute

Von Reinhard Kallenbach
Die Buga-Planungen bezogen ursprünglich große Flächen in Lützel ein. Angedacht war sogar, die Talstation der Seilbahn dort zu errichten. Doch daraus wurde nichts. Die Station wanderte ans Konrad-Adenauer-Ufer, und die Neuinszenierung der Feste Kaiser Franz (im Bild hinten) musste um ein Jahrzehnt verschoben werden. Foto: Kallenbach
Die Buga-Planungen bezogen ursprünglich große Flächen in Lützel ein. Angedacht war sogar, die Talstation der Seilbahn dort zu errichten. Doch daraus wurde nichts. Die Station wanderte ans Konrad-Adenauer-Ufer, und die Neuinszenierung der Feste Kaiser Franz (im Bild hinten) musste um ein Jahrzehnt verschoben werden. Foto: Kallenbach

Als der damalige Ministerpräsident Kurt Beck bereits am 13. Mai 2008 unweit des Campingplatzes eine Esche als Symbol für die bevorstehende Bundesgartenschau pflanzte, dachte so mancher, dass jetzt für Lützel ein Wendepunkt eintreten würde. Doch es kam anders. Die ehrgeizigen Pläne für den lange vernachlässigten Stadtteil mussten verschoben werden. Auch das gehört zur Wahrheit: Der ganz große Wurf gelang mit der Buga 2011 nicht. Doch wurden wichtige Impulse für viel weitere Jahre gegeben.

Lesezeit: 4 Minuten
„Die Bundesgartenschau war die beste Idee, die wir jemals hatten“, ist Martin Prümm noch heute überzeugt – auch wenn so mancher große Wunsch nicht erfüllt werden konnte. Als Baudezernent war er vorn mit dabei. Er erinnert sich noch sehr gut daran, dass die ursprünglich für die Buga vorgesehenen Flächen insgesamt ...