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Rhens

Alle Hände voll zu tun in Rhens: Buga, Innenstadtkonzepte und neuer Preis fürs Parken stehen auf dem Programm

Ein Thema, mit dem sich die Stadtspitze von Rhens beschäftigen muss, sind grüne Inseln im innerstädtischen Bereich, wie etwa rund um das alte Rathaus, um extremen Wettern künftig besser begegnen zu können. Eine erste Bepflanzung, auch für die Buga, soll im Frühjahr 2025 stattfinden. Foto: Stefanie Braun
Ein Thema, mit dem sich die Stadtspitze von Rhens beschäftigen muss, sind grüne Inseln im innerstädtischen Bereich, wie etwa rund um das alte Rathaus, um extremen Wettern künftig besser begegnen zu können. Eine erste Bepflanzung, auch für die Buga, soll im Frühjahr 2025 stattfinden. Foto: Stefanie Braun

Die neue Stadtspitze von Rhens hat sich für die kommenden zwei Jahre viel vorgenommen: Jörg Schüller, in der Kommunalwahl Anfang Juni zum neuen Bürgermeister gewählt, sowie seine drei Beigeordneten Andrea Thelen, Jens Boettiger und Birgit Bollinger wissen um viele Themen und eine „ganze Menge, was uns bewegt“. Und wenn die vier ehrenamtlich kommunalen Politikschaffenden „uns“ sagen, dann meinen sie nicht nur sich und den Stadtrat, sondern die Stadt Rhens.

Lesezeit: 4 Minuten
1 Buga 2029: Ende August gab es die Vorstellung des Bürgerprojektes gemeinsam mit der Buga GmbH zum floralen Gestaltungskonzept. Ganz nebenbei ist es das erste Bürgerprojekt, welches die Buga GmbH umsetzt, zehn insgesamt sollen es noch werden. Unter dem Motto „Buntes Band“ soll gemeinsam mit der Bürgergruppe, den „Schöpp un ...
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Gute Nachrichten aus Rhens: Stadt kann mit Jugendzeltplatz, alte Villa am Königsstuhl und Waldkita trumpfen

Die neue Stadtspitze von Rhens hat sich einiges vorgenommen für die kommenden Jahre, doch nicht nur Arbeit steht auf der Prioritätenliste. Über manche Themen kann man sich in der Stadt jetzt schon freuen.

Neben vielen Baustellen gibt es auch erfreuliche Themen, über die Jörg Schüller und Jens Boettiger sprechen: der Jugendzeltplatz etwa, der demnächst mit Glasfaserkabeln versehen werden soll. Die Saison 2024 konnte mit rund 22.000 Übernachtungen abgeschlossen werden, mit den Zahlen treibe man den Übernachtungsschnitt der VG nach oben. Daher sei es wichtig, dieses „kleine Aushängeschild“ gut in Schuss zu halten.

Für die alte Villa am Königsstuhl habe sich ein Investor gefunden, der bereits mit Renovierungen begonnen habe, eine Baugenehmigung für sechs Ferienappartements liegt vor. Auch ein Ort der kulturellen Begegnung soll auf dem geschichtsträchtigen Gelände der alten Klinik entstehen. Es sei erfreulich, dass die alte Bausubstanz mit Alleinstellungsmerkmal einer neuen sinnvollen Nutzung zugeführt wird, sagt Boettiger. „Aber es muss auch kostendeckend sein.“

Nicht mehr ganz neu, aber immer noch vorbildlich im wahrsten Sinne ist die Waldkita. Das Erfolgsprojekt werde im Herbst bereits zwei Jahre alt und sei die erste im Kreis MYK. Die Resonanz der Eltern ist groß, andere Kommunen fragen regelmäßig nach der Umsetzung: „Wir sind auch da in eine Vorreiterrolle gegangen“, lobt Schüller. Ein Vorteil für die Kinder sei, dass sie immer an der frischen Luft sind, ein weiterer Vorteil sei ein wesentlich kostengünstigerer Betrieb und dass es einfacher sei, Personal für das reizvolle Arbeitsumfeld zu finden.

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