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Vallendar

Adolf T. Schneider über ein Jahr als Verbandsgemeindebürgermeister: „Ich bin methodengetrieben“

Unabhängig, unerpressbar, überparteilich: Wenn Adolf T. Schneider darüber spricht, was ihm als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vallendar wichtig ist, fallen große Wort. Seit einem Jahr ist der parteilose Unternehmer im Amt. Mit der RZ spricht er über die wichtigsten Themen.  Foto: Stefanie Braun
Unabhängig, unerpressbar, überparteilich: Wenn Adolf T. Schneider darüber spricht, was ihm als Bürgermeister der Verbandsgemeinde Vallendar wichtig ist, fallen große Wort. Seit einem Jahr ist der parteilose Unternehmer im Amt. Mit der RZ spricht er über die wichtigsten Themen. Foto: Stefanie Braun

Am 9. Oktober 2022 war es soweit: Der parteilose Adolf T. Schneider kann die Wahl zum Verbandsgemeindebürgermeister für sich entscheiden. In einer Stichwahl bekommt er 55,51 Prozent der Stimmen und tritt damit die Nachfolge von Fred Pretz (SPD) an – feiern kann er aufgrund einer Coronaerkrankung allerdings nur Zuhause. Mit seiner Partnerin habe er auf den Sieg angestoßen, erzählt er im RZ-Gespräch.

Lesezeit: 7 Minuten
Seit 16. Mai 2023 leitet der 63-Jährige nun die Geschicke im Rathaus und der gesamten Verbandsgemeinde, zu der die Stadt Vallendar sowie die Ortsgemeinden Niederwerth, Urbar und Weitersburg gehören. Wenn er darüber spricht, was ihm als Mensch wichtig ist, fallen große Worte: Unabhängigkeit, Unerpressbarkeit, Überparteilichkeit. Nicht umsonst gehört er keiner Partei ...
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Zur Person

Zwölf Jahre war Adolf T. Schneider Offizier bei der Bundeswehr, 30 Jahre Unternehmer, seit einem Jahr nun VG-Bürgermeisters. Der Reiz des Neuen ist es, der ihn antreibt, gleichzeitig ist er ganz beheimatet in Vallendar.

Seine Familie lebt seit 300 Jahren auf dem Wüstenhof – mit Unterbrechung. Er wurde 1961 in Kalifornien geboren, sein Abitur machte er in Dormagen, seit 1985 lebt er wieder auf dem Wüstenhof. 1990 gründete er sein Unternehmen Schneider + Partner, mit dem er im Bereich Organisationsoptimierung, Projektmanagement und Interimsmanagement tätig war. Es folgte Schneider System GmbH, das er 2015 verkaufte. Seit 50 Jahren betreibt er Heimatforschung, ist seit 30 Jahren im Aufnahmeausschuss der WHU und der Vinzenz Pallotti University. Mit seiner Frau und zwei Kindern lebt er auf dem Wüstenhof. fan

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