Vorerst keine Reformen: Was sagen Geistliche aus dem Raum Koblenz zur päpstlichen Botschaft?
Von Elvira Bell
Die Reformtür bleibt geschlossen – vorerst. Viele Gläubige erhofften sich eine Öffnung der katholischen Kirche für verheiratete Männer und für Frauen in Weiheämtern. Papst Franziskus hat diese Hoffnung jedoch zerschlagen. In einem 29 Seiten langen Lehrschreiben zur Amazonas-Bischofssynode windet sich der Papst um die Frage nach der Lockerung des Zölibats. Und obwohl Papst Franziskus Frauen zu mehr Führungspositionen aufruft, stellt er ihnen kein Diakonat in Aussicht. Was sagen die Geistlichen in unserer Region dazu? Die RZ hat sich umgehört.
Lesezeit: 3 Minuten
Die Hoffnung, „dass wir bezüglich der heißen Eisen ein wenig vorankommen“, hatte Matthias Veit, der Dechant des Dekanates Mayen-Mendig gehegt. „Nun treten wir, was die Themen Priesterweihe von verheirateten Männern oder auch ein mögliches Diakonat der Frau angeht, weiter auf der Stelle. Auch wenn Papst Franziskus möglicherweise mutiger denkt, als ...
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