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Andernach

Stadt gibt 80.000 Euro für Bekämpfungsmaßnahmen aus: Hat Andernach ein Rattenproblem?

Symbolbild
Die Stadt Andernach hat die Mittel für die Rattenbekämpfung in diesem Jahr deutlich erhöht. Foto: Danny Lawson/picture alliance/dpa

In bundesdeutschen Städten leben groben Schätzungen zufolge doppelt bis dreimal so viele Ratten wie Menschen. Andernach dürfte da keine Ausnahme sein. In der Altstadt, insbesondere im Bereich des Steinwegs und des Marktplatzes, wurden die nachtaktiven Tiere allerdings in den vergangenen Monaten vermehrt am helllichten Tag gesichtet. Die Stadt nimmt daher für die Bekämpfung mehr Geld in die Hand.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Situation in der Andernacher Altstadt bezeichnete Barbara Summerer (CDU) in der jüngsten Stadtratssitzung als „unhaltbar“: „Man kann schon nicht mehr auf den Marktplatz gehen, ohne eine Ratte zu sehen.“ Auch die anwesenden Bürger äußerten sich in der Einwohnerfragestunde kritisch: Insbesondere im Steinweg habe das Problem Oberhand gewonnen, von einer ...
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Verhaltenstipps: So beugt man einem Rattenbefall vor

Abfalltüten und Gelbe Säcke sollten nicht über längere Zeit im Keller, Hinterhof oder am Straßenrand gelagert werden.

  • Essenreste dürfen nicht über die Toilette entsorgt werden, da sich dadurch das Nahrungsangebot für die Tiere in der Kanalisation verbessert.
  • Bei der Fütterung von Enten oder Tauben bleiben Essensreste zurück, die wiederum Ratten anlocken. Auch aus diesem Grund sollte man darauf verzichten.
  • Fressnäpfe für Hunde oder Katzen sollten nicht offen zugänglich auf dem eigenen Grundstück abgestellt werden.
  • Hauseigentümer sollten Kellerfenster, Lüftungsschächte und ähnliches mit einem feinmaschigen Gitter schützen. Risse und Löcher im Mauerwerk sollten verschlossen werden, da sich dort Ratten einnisten.
  • Komposthaufen sollten mit einer Plane oder engmaschigem Zaun gesichert werden. mko
Andernach & Mayen
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