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Mayen

Mario Adorf löst Ansturm an Theaterkasse aus – Weltstar kommt zum Auftakt der Burgfestspiele nach Mayen

In Mayen fühlt sich Mario Adorf (3. von links) immer noch sehr wohl. In munterer Runde plaudert er mit Oberbürgermeister Dirk Meid (von links), Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Theaterintendant Alexander May über Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend.
In Mayen fühlt sich Mario Adorf (3. von links) immer noch sehr wohl. In munterer Runde plaudert er mit Oberbürgermeister Dirk Meid (von links), Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Theaterintendant Alexander May über Erinnerungen aus seiner Kindheit und Jugend. Foto: Thomas Brost

Großer Bahnhof für einen Granden der deutschen Film- und Theaterkunst: Der Pate der Burgfestspiele Mayen, Mario Adorf, wurde umringt, als er in seiner Heimatstadt bei der ersten Premiere der Freiluftspiele in der Genovevaburg in der ersten Reihe mit von der Partie war. Der Weltstar, der trotz seiner 93 Jahre einen fitten und aufgeweckten Eindruck machte, wohnte der Aufführung des Familienstückes „Peterchens Mondfahrt“ bei – durchaus mit ganz persönlichem Bezug.

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 Denn als allererste Theaterrolle verkörperte Adorf 1954 den Sumsemann, einen Maikäfer, der sich auf die Suche nach einem verlorenen Beinchen macht. „Das war bei mir gleich mit einem Unfall verbunden“, erinnert sich Adorf. Beim rückwärtigen Umfallen habe er in München auf einem Kissen landen sollen, statt dessen „schlug ich mit ...