Als die Nette zum reißenden Wildbach wurde: So erging es den Menschen in Plaidt
Von Elvira Bell
Der Plaidter Geschichtsverein startete am Montagabend nach einer langen Corona-bedingten Pause mit einem interessanten Vortrag, den Wolfgang Horch hielt, endlich wieder durch.Foto: Elvira Bell
Gut besucht war der Vortrag des Plaidter Geschichtsvereins am Montagabend im Gasthaus „Zur Krone“. Wolfgang Horch präsentierte eine Foto- und Videosammlung und zeigte, wo die sonst friedliche Nette in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli zu einem reißenden Wildbach wurde.
Lesezeit: 2 Minuten
„Mit diesem Vortrag möchte ich dokumentieren, was für Auswirkungen das Hochwasser in Plaidt hatte, wie es uns hier ergangen ist“, sagte der Geschäftsführer und Mitbegründer des Plaidter Geschichtsvereins.
Die Reihenfolge der Bilder sei nicht streng dem Flusslauf zugeordnet, „sondern sie sollen ganz einfach die jeweilige Situation und das Geschehen an verschiedenen ...
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Graffitikunst soll die Welt wieder erstrahlen lassen: „Hei5“ sprüht vor Ideen
HEi5 sprüht vor kreativen Ideen. Der Street-Art-Künstler und Graffitimaler hat sich für die Gestaltung der Nettebrücke unter der L 117 in Richtung Burgquelle etwas Besonderes ausgedacht. Zusammen mit seinem Partner Tastik hat Clemens Felgner aus Plaidt das Motto für sein Projekt „We got the magic – wir lieben die Magie“ ausgearbeitet.
„Wir wollen mit unserer Konzeptwand zeigen, dass wir die Magie haben mit unserer Graffitikunst die Welt wieder schöner erstrahlen lassen zu können.“ Die Unterführung haben die beiden Künstler Anfang August fertiggestellt. „Wir haben einen Nutzungsvertrag mit dem LBM Cochem-Koblenz und der Verbandsgemeinde Pellenz“, sagt Felgner. In der Nacht des 17. September haben Unbekannte die Graffitis beschmiert. Der Künstler hat sie wieder korrigiert. Nun wollen HEi5 und Tastik das Wasserpumpen Häuschen im Plaidter Park verschönern. Auf den Wänden soll ein modernes Geschichtsbild vom ehemaligen Plaidter Hotel „Nettetal“ in Graffitikunst entstehen. Die Vorlage – sie zeigt das Hotel um 1950 – stammt von Wolfgang Horch. ef