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Heimbach-Weis

21. Türchen im RZ-Adventskalender: Wagenbauhalle der KG Weis ist Bastelstube und Begegnungsort zugleich

Von Thomas Kölsch
Ein Blick in die Wagenbauhalle mit dem Drahtgeflecht der Pferde auf der linken Seite.
Ein Blick in die Wagenbauhalle mit dem Drahtgeflecht der Pferde auf der linken Seite. Foto: Thomas Kölsch

So nackt wie derzeit zeigen sich die Prunk- und Festwagen der KG Weis normalerweise niemandem. Nicht jetzt, wo noch Reste von alten Aufbauten zu sehen sind und nur rudimentäre Elemente kommender Motive. Aber für die RZ macht einer der ältesten Karnevalsvereine Deutschlands eine Ausnahme und öffnet die Tür zu seiner Wagenbauhalle in der Peripherie des Neuwieder Doppelortsteils Heimbach-Weis.

Lesezeit: 3 Minuten
Dort bietet sich derzeit ein faszinierender, ungewöhnlicher und auch eigentümlich erschreckender Anblick: Skelettierte Pferde stehen neben einem im Aufbau befindlichen Hulk, während ein übergroßer Kopf mit einem Schweißbrenner bearbeitet wird; an anderer Stelle fehlen sogar diese Formen. In den vergangenen Wochen haben die Mitglieder des Vereins ihre insgesamt neun Anhänger bis ...