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Briedel

18. Türchen im RZ-Adventskalender: Hoch über den Dächern der Stadt

Von Verena Düren
Von Weitem sichtbar: Der Eulenturm in Briedel. Heimatkundler Hermann Thur zeigt den Spalt, durch den er als Kind geklettert ist.
Von Weitem sichtbar: Der Eulenturm in Briedel. Heimatkundler Hermann Thur zeigt den Spalt, durch den er als Kind geklettert ist. Foto: Verena Düren

Zu sehen ist er fast von überall im Ort, aber ihn zu erreichen, ist gar nicht so einfach: Der Eulenturm in Briedel. Die Bezeichnung „Eulenturm“ trifft es eigentlich auch nicht mehr ganz richtig, denn das in dem Gemäuer Eulen nisteten, ist inzwischen auch eine Weile her, und inzwischen werden nur noch Falken hin und wieder dort gesichtet.

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Im 14. Jahrhundert entstand der Turm, der Teil der Schutzmauer der Gemeinde Briedel war. Zu oft waren die Einwohner betroffen von den häufigen Streitigkeiten zwischen dem Kurfürsten und den kleineren Adels- und Rittergeschlechtern – eine dicke Schutzmauer konnte da nicht schaden. Von den Mauern ist heute kaum noch etwas im ...