Politischen Jugendorganisationen haftet zuweilen etwas Unkonventionelles, Ungestümes, Subversives, Anarchisches an. Gut so! Sie sind Salz und Hefe im Teig einer oft trägen Parteimasse, ohne das manches nicht aufgehen würde, sondern einfach nur zäh kleben bliebe. Insofern hege ich stets Sympathien für Parteinachwuchs (fast) aller Couleur: Während sich andere schmollend oder völlig desinteressiert selbst ins Abseits stellen, diskutieren viele junge Leute noch leidenschaftlich darüber, wie sie sich Politik heute vorstellen.
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Peter Burger zur Mitgliederaktion der Jusos
Durchaus auch zum Eigennutz: Weil sie wissen, dass es um ihre eigene Zukunft geht – und nicht die manch Altvorderer, die noch nicht bemerkt haben, dass ihre bereits hinter ihnen liegt. Sich einmischen in Politik: gerne! Klare Kante zeigen, offen opponieren: klaro!
Was sich einige Jusos ...
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