Seit zwei Jahren hört man den Satz in Griechenlands Apotheken häufig: „Das Medikament ist zurzeit nicht erhältlich.“ Denn alles, was das Land importiert, gibt es nur noch gegen Vorkasse oder zumindest gegen Zahlung bei Lieferung. Und so fehlen in unregelmäßigen Abständen dringend benötigte Medikamente oder eben einzelne Produkte in Supermärkten.
Lesezeit: 2 Minuten
Von unserer Griechenland-Korrespondentin Anke Stefan
Sozialkliniken überall im Land
Bei den Medikamenten kommt noch das Problem der Bezahlung hinzu. Etwa 150 Millionen Euro hat die vormalige Regierung Samaras im vergangenen Jahr für die kostenfreie Behandlung von 2,5 Millionen aus der Sozialversicherung geflogenen Griechen ausgegeben. Bezahlt wurden allerdings nur Arztbesuche oder Aufenthalte in ...
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