Wie schnell die Zeiten sich ändern. Als sich die Nato im Jahr 2010 zu ihrem Gipfeltreffen in Lissabon traf, sprach Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen von einem der wichtigsten Treffen in der Geschichte des Bündnisses. Die Nato gab sich damals eine neue Strategie für das 21. Jahrhundert und lud Russland zur Kooperation beim Aufbau einer Raketenabwehr gegen „Schurkenstaaten“ wie den Iran ein.
Lesezeit: 2 Minuten
Von Michael Fischer
Diplomaten träumten damals von einem "Verteidigungssystem von Vancouver bis Wladiwostok". Kremlchef Dmitri Medwedew, den die Nato nach Lissabon eingeladen hatte, nannte den Gipfel ein "historisches Ereignis". Die Welt schien einigermaßen in Ordnung.
Vier Jahre später spricht Rasmussen wieder von einem der wichtigsten Gipfel in der Geschichte der Nato. Aber ...
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