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Dresden

Mit dem Raddampfer zu den Wundern der Elbe: Dresden hat die älteste Flotte Europas

Von Michael Defrancesco
Nicht nur die Elbschlösser können bei einer Fahrt mit dem Schaufelraddampfer besichtigt werden, sondern die Touristen unterfahren auch beliebte und bekannte Brücken: zum Beispiel das „Blaue Wunder“. Foto: Defrancesco
Nicht nur die Elbschlösser können bei einer Fahrt mit dem Schaufelraddampfer besichtigt werden, sondern die Touristen unterfahren auch beliebte und bekannte Brücken: zum Beispiel das „Blaue Wunder“. Foto: Defrancesco

Noch kurz vor der Abfahrt sind die Warteschlangen im Kassenhäuschen lang. Touristen kommen in Strömen, sehen die romantischen Schaufelraddampfer an den Anlegestellen liegen, blicken auf die Tafeln, auf denen die verschiedenen Touren vermerkt sind, und stellen sich an die Kassenschlangen an. Routiniert arbeiten die Angestellten die Anfragen ab – noch ist jeder mitgekommen, der mitfahren wollte.

Lesezeit: 3 Minuten
Es gibt kurze Touren für die Touristen, die nur wenig Zeit mitbringen. Es gibt lange Touren. Und: Es gibt den Klassiker, die Fahrt zu den Elbschlössern. Wer nicht am Ende in Pillnitz aussteigt, ist nach knapp vier Stunden wieder zurück in Dresden – vier Stunden, die wie im Flug vergehen. Standesgemäß ...