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A-Rosa „Corona“: Kann man in diesen Zeiten eine Flusskreuzfahrt auf Rhein und Mosel unternehmen?

A-Rosa "Corona" Foto: Michael Defrancesco

Wenn einer eine Kreuzfahrt macht, dann wird man gern beim ersten Betreten des Schiffs mit einem Gläschen Sekt zum Anstoßen empfangen. Doch in diesen Corona-Zeiten ist alles anders. Wer die „A-Rosa Flora“ betritt, schaut nicht ins Sektglas, sondern auf ein Messgerät. Dieses wird dem Passagier freundlich, aber bestimmt vor die Stirn gehalten. Ins Schwitzen geraten sollte man angesichts dieser Prozedur nicht – denn mit einer an Fieber erinnernden Körpertemperatur wäre die Flusskreuzfahrt schon nach wenigen Minuten vorbei. Doch die A-Rosa-Offizierin nickt zufrieden und gibt freundlich den Weg zur zweiten Station frei: Wir müssen einen Fragebogen zur Reisetauglichkeit ausfüllen. Waren wir in einem Risikogebiet? Hatten wir Kontakt zu Covid-19-Kranken? Fühlen wir uns irgendwie schummrig? Nein? Gut. Dann müssen wir nur noch die Hände desinfizieren und bekommen Einlass zum Schiff.

Lesezeit: 5 Minuten
Unser Reisechef 
Michael Defrancesco hat sich das Hygienekonzept auf einer Flusskreuzfahrt angeschaut – an Bord der „A-Rosa Flora“, die auf dem Rhein fährt. Ja, in Corona-Zeiten ist alles anders. Liebhaber von Schiffsreisen haben die Einschränkungen schmerzlich zu spüren bekommen. Die Hochseekreuzer, die Anfang des Jahres noch en masse über die Weltmeere ...
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  • Koblenz: Ein Bummel durch die Altstadt sollte auf jeden Fall auf dem Programm stehen. Außerdem lohnt sich die Fahrt mit der Seilbahn über den Rhein hinauf zur Festung Ehrenbreitstein.
  • Mainz: Unmittelbar in der Nähe der Anlegestelle befindet sich der Mainzer Stadtstrand. Wer Sand unter seinen Füßen spüren möchte, ist dort richtig.
  • Rüdesheim: Wer noch nie durch die Drosselgasse geschlendert ist, sollte es unbedingt tun. Die anderen genehmigen sich einfach ein leckeres Eis der Sorte „Rüdesheimer Kaffee“.
  • Bernkastel-Kues: Es lohnt sich, auf die Suche nach dem legendären Weineis zu gehen. Hübsch auch für Kinder ist der Bärenbrunnen. Und: Suchen Sie das kleine, windschiefe Fachwerkhaus in der Altstadt.
  • Cochem: Natürlich ist die Reichsburg ein Muss. Am Moselufer kann man wunderbar spazieren und einkehren.
  • Mehring: Hat leider nicht besonders viel zu bieten – außer dem Shuttle nach Trier.

Unser Autor ist gereist mit der „A-Rosa Flora“. Diese Reise wurde unterstützt von A-Rosa.

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