Barcelona

Film-Ikone

Spielberg-Tochter feiert Debüt und lobt Daddy

Von dpa
Steven Spielberg
Steven Spielberg, Regisseur aus den USA, kommt zum «Nominees Luncheon» im Beverly Hilton Hotel. (zu dpa: «Spielberg-Tochter feiert Debüt und lobt Daddy») Foto: Jordan Strauss/DPA

Die jüngste Tochter von Steven Spielberg feiert in Spanien die Welturaufführung ihres ersten Langspielfilms – und plaudert aus dem Nähkästchen.

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Barcelona (dpa). Die Tochter von Filmikone Steven Spielberg, Destry Allyn Spielberg, versucht als Regisseurin in die Fußstapfen ihres legendären Vaters zu treten. Beim Fantasy- und Horror-Filmfestival im spanischen Badeort Sitges unweit von Barcelona feierte der erste Langspielfilm der 27-Jährigen, der Dystopie- und Pandemie-Thriller «Please Don't Feed the Children», Welturaufführung. Destry Spielberg, das jüngste von sieben Kindern von Spielberg (77), nahm die Gelegenheit wahr, um Daddys Unterstützung hervorzuheben.

«„Folge immer deiner Intuition, höre auf deinen Instinkt, denn das ist das Richtige und das musst du immer versuchen“. Das ist der beste Rat, den mir mein Vater gegeben hat, als ich ihm sagte, dass ich Filmregisseur werden wollte», wurde die junge Frau von der Zeitung «La Vanguardia» und anderen spanischen Medien zitiert.

Destry Spielberg, die als Schauspielerin in kleinen Rollen unter anderem in «Licorice Pizza» zu sehen war und bei zwei Kurzfilmen auf dem Regiestuhl saß, verriet, sie sei ein Fan des Horror-Kinos. «Mein Vater hat uns viele Filme gezeigt, vor allem Schwarz-Weiß-Filme, die wir nicht so sehr mochten. Mein Name ist eine Hommage an einen dieser alten Filme, seinen Lieblingswestern «Destry Rides Again».» («Der Große Bluff», 1939).

Als bester Spielfilm der 57. Ausgabe des Festivals in Sitges wurde «Des Teufels Bad» von Veronika Franz und Severin Fiala ausgezeichnet, der als österreichischer Beitrag ins Oscar-Rennen 2025 geht. Der Streifen von Destryn Spielberg unter anderem mit «Downtown Abbey»-Star Michelle Dockery und Giancarlo Esposito («Better Call Saul», «The Mandalorian») ging nach der Welturaufführung am Freitagabend unterdessen leer aus.

© dpa-infocom, dpa:241012-930-258849/1