Das Einfamilienhaus in Daaden, Baujahr 1959 (siehe Foto) wurde von den jetzigen Eigentümern von den Eltern im unsanierten Zustand übernommen. Die Heizkosten waren beträchtlich: 3000 Euro im Jahr. Das Haus war zudem zugig und kalt – und zu eng für die neuen Eigentümer. Sie nahmen eine geförderte Energieberatung in Anspruch und nutzten ein Förderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die Kunststoffschieferverkleidung wurde zurückgebaut; stattdessen wurde eine hinterlüftete Fassade als Dämmung eingebaut. Außerdem wurden die Fenster ausgetauscht, die Kellerdecke neu gedämmt und die Heizung erneuert. Sie besteht nun aus einem Kaminofen mit zusätzlichen Pelletmodul. Auch eine Lüftungsanlage wurde eingebaut und das Dach erneuert; auf diesem befindet sich nun auch eine Fotovoltaikanlage. Der Wärmebedarf reduzierte sich von 406 kWh/m² im Jahr auf 61 kWh/m² im Jahr. mp
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