Acht Jahre nach Beginn des Rückbaus am Atomkraftwerk Mülheim-Kärlich (Kreis Mayen-Koblenz) sind 9000 von insgesamt 13 000 Tonnen Material, das nach Dekontamination freigegeben werden kann, ausgebaut worden. Da die meisten Rückbauarbeiten derzeit innerhalb des Reaktorgebäudes stattfinden, ist außen kaum etwas wahrnehmbar. Kilometerlange Kabelstränge, zahlreiche Pumpen, Behälter, Armaturen, Rohrleitungen und große Volumina an Isolierung sind bereits entfernt. Ein Großteil dieser Materialien kann nach Reinigung (Dekontamination) und Kontrollmessung freigegeben werden. So wandern zum Beispiel Metalle in den Wertstoffkreislauf, sonstige Materialien gehen zur Deponie.
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