Serie: Mein Nachbar ist im Krieg (2) – Zur Vergebung gehören immer zwei Seiten
Hort des Glaubens in einer Umgebung, in der Gewalt und Krieg den Alltag bestimmen: die „Gottesburg“ im Lager von Kundus.Foto: Peter Lausmann
Mitten im Feldlager steht eine kleine Festung. Die dicken Mauern sollen den Alltag abwehren und sind doch durchlässig genug, um ihn nicht zu ignorieren. Selbst wenn draußen die schwer gepanzerten Fahrzeuge die Straße entlangrollen, ist es im Inneren gedämpft ruhig. Der Hausherr trägt Uniform, aber weder Waffe noch Rangabzeichen. Auf dem Schild über dem Eingang steht „Gottesburg“. Militärpfarrer Ralf Eckert erzählt unserem Redakteur Peter Lausmann von Glauben, Zweifel und von Rachegefühlen
Lesezeit: 5 Minuten
Afghanistan - Militärpfarrer Ralf Eckert erzählt in seiner „Gottesburg“ in Kundus von Glauben, Zweifel und von Rachegefühlen
Kundus. Mitten im Feldlager steht eine kleine Festung. Die dicken Mauern sollen den Alltag abwehren und sind doch durchlässig genug, um ihn nicht zu ignorieren. Selbst wenn draußen die schwer gepanzerten Fahrzeuge die Straße ...
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