Rechnungshof wälzt Akten zum gescheiterten Verkauf
Hunsrück in Sorge: In einem Brief an Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) unterstreicht die Region die Bedeutung des Flugbetriebs.Foto: dpa
Parallel zur zweiten Bieterrunde für den Flughafen Hahn nimmt der Rechnungshof Rheinland-Pfalz etliche Tausend Dokumente zum gescheiterten ersten Verkaufsversuch unter die Lupe. „Wir haben 440 Aktenordner und 2300 Dateien auszuwerten“, sagte ein Sprecher der Behörde in Speyer. Weitere Unterlagen seien angefordert worden.
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Der Mainzer Landtag hatte im Juli einstimmig ein Gutachten des Rechnungshofs zum gestoppten Verkauf des angeschlagenen Hunsrück-Airports Hahn an eine mutmaßlich betrügerische chinesische Firma beschlossen. "Derzeit ist nicht absehbar, bis wann das Gutachten vorgelegt werden kann", sagte der Sprecher.
Der Rechnungshof soll vor allem untersuchen, ob seine eigenen Hinweise eingehalten wurden, ...
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