Oelsberg: Suche ergebnislos abgebrochen
Ergebnislos ist die Suche nach einer männlichen Person verlaufen, die am Montagvormittag im Bereich Oelsberg/Bahnschranke mit Hilferufen auf sich aufmerksam machte. Mit einem Großaufgebot an Suchkräften wurde das teilweise unwegsame Gelände mit Hilfe von Frewilligen der Feuerwehren aus der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel und den angereisten Rettungshundestaffeln durchsucht.
Nach der Arbeit zur Feuerwehr, hieß es für rund 50 Feuerwehrleute in der Verbandsgemeinde St. Goar-Oberwesel. Am Günderrodehaus war Treffpunkt für die Einsätzkräfte, die ihren Marschbefehl erhielten.
Suzanne Breitbach
Die Wehrleitung Dirk Vogt (zweiter von links) und Stellvertreter Christian Fondel erläuterten anhand von Kartenmaterial die Lage.
Suzanne Breitbach
Die Suchtrupps machten sich zu Fuß auf den Weg. Mit Erste Hilfe-Material und Mineralwasser suchten sie Weinberge, Weinbergsmauern und im unwegsamen Gelände nach einer männlichen Person.
Suzanne Breitbach
Steilhänge, dichtes Laub und unwegsames Gelände erschwerten die Suche bei Temperaturen um 35 Grad Celsius.
Suzanne Breitbach
Am Oelsberg waren die Hilfskräfte im Einsatz
Suzanne Breitbach
Gegen 20 Uhr am Montagabend stellte die Feuerwehr die großangelegte Personensuche in den Steilhängen und Weinbergen ein. In den frühen Morgenstunden am Dienstag kreiste der Polizeihubschrauber erneut über dem Oelsberg, dem Oelsbergsteig und den beiden Flussufern mit der Wärmebildkamera. Dank der Gewitterabkühlung über Nacht war es möglich, die Wärmebildkamera zu benutzen. Ergebnislos wurden auch diese weiteren Versuche abgebrochen.
Aufgefunden wurde niemand. Die Suche wurde seitens der Polizei eingestellt, zumal im Zeitraum zwischen Montagvormittag und Dienstag keine Vermissten gemeldet worden waren. Krankenhaus und Altenheim waren informiert, Hausärzte waren sensibilisiert worden. sub