Nah bei de Leut: Über die europäische Wiedergeburt eines Pfälzer Helden
Ab und zu fährt auch der Autor dieser Zeilen in Urlaub. Dann kann ihm Berlin gestohlen bleiben. Eigentlich ist dann Pause für die Possen über die Berliner Politik. Jetzt sollte das Ziel des Fernwehs die Ewige Stadt am Tiber sein, auch die Heilige genannt. Spaghetti carbonara (mit Eigelb, nicht mit Sahne) und Frascati-Wein aus Lazio, das hat schon was. Rom lebt vom Erbe der antiken Römer und natürlich vom Vatikan, dem Zentrum der Christenheit. Zurzeit ist ein sehr volksnaher und herzlicher Papst auf dem Stuhl Petri. „Nennt mich einfach Francesco!“ – so lautet sein Motto. Wie sympathisch, ein Menschenfischer, nah bei de Leut.
Lesezeit: 3 Minuten
Meine weibliche Begleitung hört auf den Spitznamen "die Blonde" oder "das Adlerauge". Und sie macht es wieder wahr, das mit dem Weitblick. Unter Tausenden Teilnehmern an der Generalaudienz auf dem Petersplatz erspäht sie Kurt Beck. Es scheint die Sonne, Francesco zelebriert im Freien und Kurt mittendrin, mit verschwitztem Haupt, ohne ...
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