So sehen rettende Engel aus: Die vermüllte Wohnung der Schatts ist komplett entkernt, nun kann's an den Innenausbau gehen.Foto: Jörg Niebergall
Sibylle Schatt empfiehlt dem Gast, einen Mundschutz überzustreifen. Zu beißend sind die Gerüche, die aus ihrem Mietshaus dringen. Immer noch. „Da kann einem leicht schlecht werden“, warnt sie. Und das zwei Monate, nachdem das von einer Mietnomadin völlig verwüstete Haus bis auf den letzten Krümel geräumt worden ist.
Lesezeit: 4 Minuten
„Alles war vermüllt bis unter die Decke“, erzählt ihr Mann Karl-Heinz zähneknirschend. Das Messie-Chaos ließ die kreuzbraven Rentner aus Neuwied-Oberbieber fast verzweifeln. Mit der kleinen Handwerkerrente war der Schaden, der in die Tausende ging, nie und nimmer zu bewältigen. Die Schatts waren ratlos – ausgerechnet ihr kleines Miethaus gleich nebenan ...
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