Medizintechnik für die Handtherapie: Wie zwei junge Männer aus ihrer Freude am Entwickeln ihre Zukunft gebaut haben
Von Gisela Kirschstein
Pascal Lindemann (links) und Dominic Libanio haben als Schüler eine Roboterhand erfunden, mit der sie nun Patienten helfen möchten, die nach einem Unfall eine Bewegungstherapie bekommen. Dazu haben die beiden ein Start-up gegründet.Foto: Gisela Kirschstein
Sie hatten eigentlich einfach nur Spaß an der Technik, doch sie machten daraus ein preisgekröntes Start-up im Bereich Medizintechnik – Pascal Lindemann und Dominic Libanio sind gerade Anfang 20 und schon Chefs einer Medizintechnikfirma in Mainz. Erfunden haben die beiden Bad Kreuznacher eine Roboterhand. Daraus entwickelten sie ein innovatives Therapiegerät, das mit winzigen Motoren die Finger von Patienten bewegen kann – hochinteressant für Kliniken und Rehapraxen. Das Fazit der Erfinder: „Jeder kann Probleme lösen, auch relevante“, sagt Pascal Lindemann. „Du und ich, wir alle.“
Lesezeit: 3 Minuten
Es begann alles mit der Freude am Tüfteln und setzte sich fort mit dem Wettbewerb „Jugend forscht“. „Manche lernen neben der Schule Programmieren, wir haben uns immer schon für Technik interessiert“, sagt Lindemann, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt. In der fünften Klasse machte er schon mal bei „Jugend ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.