Es sind nicht wenige, die bei Vergabeverfahren vom Fluch sprechen, den die EU – wieder mal – ihren Mitgliederländern aufgebürdet hat. Statt vielerorts auf vertraute und vertrauenswürdige Firmen (und Gesichter) setzen zu dürfen, schreibt die Europäische Union vor, dass ab einer gewissen Auftragssumme europaweit ausgeschrieben werden muss. Mit dem Ergebnis, dass einem französischen Konzern die Schulkinder in Mayen und dem Maifeld anvertraut werden. Das Chaosresultat ist diese Woche zu besichtigen.
Lesezeit: 1 Minute
Ein ehemaliger ÖPNV-Fachbereichsleiter bringt die EU-Vergabepraxis so auf den Punkt: „Das wirtschaftlich günstigste Angebot hat wieder mal über die Vernunft gesiegt.“ Nun muss der Vollständigkeit halber zum Transdev-Konzern und seiner Tochter gesagt werden, dass er erfolgreich in die Bresche gesprungen war, als vor wenigen Jahren im Kreis Ahrweiler ein anderes ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.