Die beiden Anträge der Jungen Union (JU) sind mutig und ein überdeutliches Zeichen, dass es nicht rundläuft in Julia Klöckners CDU. Beide Anträge behandeln zwei unterschiedliche Themen – die Aufarbeitung des desaströsen Ergebnisses bei der Landtagswahl sowie die Aufklärung im aktuellen Spendenskandal der CDU – und doch sprechen beide am Ende ein Kernproblem der Konservativen im Land an: ausgeprägter Unwillen zur Selbstkritik. Dabei sind gerade die Landes-CDU und ihre Vorsitzende im Austeilen gegen politische Gegner ziemlich stark – oft aus guten Gründen. Jetzt, wo sie einstecken müssen, finden sie keinen adäquaten Umgang mit der Kritik.
Lesezeit: 1 Minute
Stefan Hantzschmann über Streit in der Landes-CDU
Es reicht nicht, wenn Julia Klöckner immer wieder betont, dass sie Fehler gemacht hat, um gleich nachzuschieben, dass der eigentliche Grund für die verlorene Wahl in Berlin zu suchen ist. Welche Fehler - ganz konkret - hat sie denn gemacht? Und welche Lehren muss ...
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